Kapitel 91
Kapitel 91
Alina beendete gerade das Gespräch mit Brandon, da rief Caleb an. Sie schaute nach wie vor keine Nachricht im Internet, wusste aber, wie es im Netz umtrieb. Es war sehr beunruhigt, wenn ihre Unterstützer zu Gegner überliefen. Sie ging ans Telefon: „Hallo.“ „Sag mir, wie wirst du als nächstes vorgehen?“ „Willst du wissen?“ „Alina, du hast gewonnen!“ Am anderen Ende der Leitung unterdrückte er seinen Ärger. Alina schwieg. Gewonnen? Es klang, als ob Alina aggressiv war und ihnen beiden keinen Ausweg bot! Alina blickte kalt und scharf: „Tu nicht so, als hätte ich euch etwas angetan. Vorher in Oklens, ihr wollt auch zugrunde richten.“ Vor dem Wettbewerb. Caleb ließ sie fast die Chance verpassen, daran teilzunehmen, wegen Emma. In Oklens war noch mehr passiert. Sie schlug damals nicht zurück, also hielten sie sie wirklich als Schwächling? Sie fing nur gerade an zurückzuschlagen, konnten sie nun schon nicht mehr ertragen? „Du willst die Scheidung, ja?“ Der Mann am Telefon knirschte die Zähne. Alina sagte: „Was mir gehört, darf keinen Cents fehlen. Vergiss nicht, sie muss mir zurückzahlen.“ Alina sagte Wort für Wort.
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„Auch jetzt…“ „Solange sie lebt, dann muss sie die Schulden bezahlen!“ Caleb wurde kalt von Alina unterbrochen. Wollte er sagen, dass sie grausam war?
Emma wollte sich schon umbringen, und Alina wollte ihr nur Geld zurück haben. „Ich bin nicht grausamer als ihr. Wenn ihr soweit seid, sag meine Anwältin Bescheid. Mich braucht ihr nicht kontaktieren.“ Dann wartete sie nicht auf die Reaktion von dem Mann und legte direkt auf. Ihre Äußerung war wirklich hart. Caleb konnte lange keine Reaktion zeigen. „Bums!“ Caleb trat gegen den Krankenhausstuhl und packte nervös die Haare. Tomas stand nebenan. Caleb sah auch, was im Netz vor sich ging. Er war überrascht, dass Alina hart blieb. Unter dem Druck der Medien gab sie gar nicht nach. Isabel beantragte sogar beim Gericht die Überwachung seines Kontos, für die Zeit vor der Scheidung. Alle Ausgaben mussten offengelegt werden. „Soll ich Herrn Sharp bitten herzukommen?“ Tomas sah Caleb an und fragte nervös. Caleb sagte: „Nicht nötig!“ Er lehnte ohne nachzudenken ab. Er glaubte, Otto konnte auch nicht helfen. Isabel hatte zwar ein Babygesicht, sah aus wie eine Angel, war aber arglistig. Im Gericht konnte keine mit ihr mithalten, ihre Gegner wurden immer in die Enge gedrängt. Im Krankenzimmer. Emma sah Caleb mit blassem Gesicht an, als er ins Zimmer eintrat. Sie war immer noch tief gestürzt, auch wenn die Medien jetzt auf ihre Seite war. Sie blieb vor Caleb immer noch gekränkt. „Warum tust du das?“, fragte Caleb in einem schlechten Ton. Emma wachte auf. Diese Frage stich in ihr Herz. Sie sah Caleb an und fragte: „Muss ich dir alles zurückgeben?“ Ihr Ton war kläglich. Content provided by NôvelDrama.Org.
Zurückgeben? Womit? Sie blieb bei Caleb für Genuss. Sie bekam und gab aus. Jetzt sollte sie zurückgeben, wie denn? „Rede keinen Unsinn, ruhe dich aus und mache dir keine Sorge.“ Calebs Laune wurde schlechter. Er nahm nie zurück, was er ausgab. Diesmal war Alina…! Sein Gesicht ging ganz verloren. In Ingford traute sich keine Frau, sowas zu tun. Keine wollte Gesicht verlieren. Aber sie nicht, auch nicht eigenes. Verdammt…! Keine konnte damit rechnen. Immerhin war Alina bekannt. Sie ging trotzdem mit Caleb in die Front. Keine rechnete damit. Sogar Emma! Menschen, die oben standen, war Gesichtsbewahren das Wichtigste. Aber Alina schmiss alles hin. Bis alle zugrunde gingen. Caleb war weg. Emma war allein im Zimmer, ihr Blick war giftig! Sie war jetzt wie ein Staatsfeind und verlor alles. Einige zeigten im Netz Mitleid und sagten, sie wurde wegen der Beziehung zu Caleb von Joslan Hughes revanchiert. Die meisten sagten aber, dass es selber schuld war. Sie war als Ehebrecherin schon sehr ruhmlos. Da besuchte sie Kara… trotzdem als die erste Person: „Nun, hast du deine Lektion bekommen?“ Kara sah sie an und sagte. Emma schwieg. Sie hatte das Gefühl, jede lachte über sie aus. Sie wollte nicht ausgelacht werden. „Es geht dir auch nicht viel besser!“ „Wem ist das alles zu verdanken?“ Kara zahlte auch einen hohen Preis.
Sie bat Jay zu bleiben, wegen ihrer Erfahrung und langer Dienstzeit. Keine wusste es besser als sie, wenn sie die Firma verließ, verlor sie alles. Sogar würde sie von der Branch versperrt, so viele Jahre harter Arbeit würde vergeblich sein. Zum Glück konnte sie einer Kugel ausweichen. Der Preis dafür war sehr hoch. „Warum besuchst du mich?“ Emmas Ton war nicht freundlich. Kara und Emma arbeiteten seit Jahre zusammen, sie tat nur alles für ihren Vorteil. Und Emma hatte jetzt nichts mehr. Kara konnte sie trotzdem besuchen, was eine Überraschung für sie war. Kara sagte: „Jay wollte Vertrag mit Alina schließen.“ Emma: „…“ Ihr Gesichtsausdruck wurde hässlicher. Sie erlitt eine katastrophale Niederlage! Unbewusst ballte ihre Hände zusammen, in ihren Augen waren voller Hass. Sie hörte bereits Gerüchte. Jetzt, wo er von Kara die Inside-Info erfuhr, wusste sie, dass es die Wahrheit war. Jay wollte den Vertrag mit ihr schnell auflösen, weil er Alina wollte! „Alina ist sehr sensibel, sie wird mich bald verdächtigen.“ Immerhin war sie früher Emma sehr nah. Wenn Alina wirklich in EF kam, konnte sich das Leben von Kara erschweren. Sie wollte eigentlich nach dem Vorfall in Oklens schon aufhören, jetzt ging es ihr nicht mehr gut. Sie war sehr beunruhigt und ängstlich, nachdem sie erfahren hatte, dass Alina vielleicht von EF eingestellt werden würde. „Was kann ich dagegen tun?“
„Willst du wirklich alles von EF aufgeben? Die Firma wollte dich zu Superstar machen, wenn sie kam, bekam sie deine alle Ressourcen.“