Kapitel 71
Kapitel 71
Doch anders als Emma. In Shirling wollte Alina eigentlich schon in der Früh ihre Tochter sehen und war deshalb gut gelaunt, doch wegen dem Anruf von Caleb wurde sie mehr oder weniger beeinflusst. Doch als sie beim Lawson Haus angekommen war, war sie wieder gut gelaunt. „Mama.“ Pennys rundes Gesicht wurde von Alina wieder und wieder geküsst, sie war unglaublich süß. Sogar den milchigen Geruch mochte sie sehr gerne. Sie war einfach so glücklich. „Hast du mich vermisst?“ „Ein bisschen, Uroma hat gesagt, dass du beschäftigt seist und ich brav essen und schlafen soll.“ Sie umarmte Alinas Hals und kuschelte sich an sie. Alina fand das kitzelig, „Schon gut, hör auf, haha!“ Was für Probleme hatte dieses Mädchen. Megan Green brachte zuletzt eine Suppe an den Tisch und ging sanft zu Alina, „Lass mich sie dir abnehme, ich habe dir nährreiche Suppe gemacht, und am Mittag bekommst du Rindsuppe, du musst dich erholen.“ „Danke, Oma Megan, lass mich sie halten.“ Alina war sehr höflich zu Megan. Von der Generation her, sollte sie sie Oma nennen, sie war die zweite Ehefrau von Opa Zane. Das war auch der Grund, warum Mama und Oma damals viele Schmerzen hatten und im Leben wenig über Opa sprachen. Als Alina davon erfuhr, fand sie ebenfalls, dass sie diese Frau aus diesen Gründen nicht mögen konnte. Schließlich erlitten ihre Mutter und Oma deshalb viele Schmerzen. Doch als sie die drei Jahre in Shirling war, hatte sie verstanden, warum ihre Großeltern sich geschieden hatten. Alina konnte auch nicht weiter über die Geschichte der Vorfahren graben, weshalb sie lieber Abstand hielt.
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Doch sie war nun auch unentschlossen gegenüber der Distanz zu Megan. „Lass uns essen, du bist so dünn geworden.“ Sie wollte Penny halten, doch Penny war es gewohnt, beim
Essen von Megan gehalten zu werden und streckte ihr die Hand aus. Megan war schon fast 70 Jahre alt, ihr Körper war gut und sie liebte Kinder. „Komm Penny, lass uns essen.“ Sie nahm das Kind liebend zu sich und setzte sie auf den Kindersitz. Das kleine Kind war sehr fröhlich und wippte mit den Beinen. Megan sagte zu Alina, „Während du nicht da warst, hat sich Penny viel verändert, jetzt kann sie sogar fast selbst essen.“ Sie schaute, wie das Kind ungeschickt mit dem Löffel in dem Teller grub, Alinas Augen waren voller Liebe. Vor allem die Szene, wie sie mit Megan kooperierte und den Mund aufmachte, war sehr niedlich, „Uroma, ich will das essen.“ Ihre kleinen Finger zeigten auf die Gerichte, die Megan persönlich für das Kind gemacht hatte. „Komm, Kind, mach den Mund auf.“ „Und das.“ Sie war so genäschig. Alina hatte gemischte Gefühlte, als sie sah, wie geduldig und lieb Megan zu Penny war. Die Köche waren noch in der Küche beschäftigt, doch seitdem Penny angefangen hatte, feste Nahrung zu sich zu nehmen, kochte Megan selbst für sie. Sie kochte sogar für Alina und ihren Opa. Sie sagte, dass Opa schon alt sei und sie bei seinem Essen aufpassen musste. Und Alina war schwach, weshalb sie ebenfalls aufpassen musste. Es war sehr fröhlich am Tisch. Alina aß gerne Shrimps, Zane lag einige in ihren Teller, Alina sagte, „Danke, Opa.“
Genauso wie bei Megan behielt sie ihrem Opa gegenüber auch oft noch die Distanz. Sie konnte nicht vergessen, wie er ihrer Mutter wehgetan hatte, doch gleichzeitig konnte sie auch nicht deshalb die Distanz immer wahren. Seitdem sie Erinnerungen haben konnte, hatte sie keinen Opa. Ihr Opa hatte auch einmal gesagt, dass er sie nur einmal bei der Geburt im Arm gehalten hatte, er hatte immer ein schlechtes Gewissen, wenn er darüber redete. Doch Alina sagte nichts dazu. In dem Moment klingelte Andres Handy, als er die Nummer sah, ging er zur Seite, um den Anruf anzunehmen. Niemand wusste, worum es ging, doch als er wiederkam, war sein Blick dunkler. Er sprach in Alinas Ohr, dann fragte sie, „Wann ist die Ankunft?“ „Am Nachmittag.“ Alina war sprachlos, dieser Caleb! Er ließ ihr keine Ruhe. Sie hatte nicht daran gedacht, dass ihre Unfreundlichkeit dazu führen könnte, dass er sie hierher aufsuchen würde. Sie schaute zu Penny, und war sehr wütend innerlich. „Opa, ich muss nach Ingford fliegen.“ „So schnell?“ Der alte Herr Lawson wollte das nicht. Auch wenn Alina die Jahre bei hm war, doch er schuldete ihr noch so viel, als Opa, als wollte er durch sie es bei seiner geliebten Tochter wiedergutmachen. Genau! Er hatte Ingford vor so vielen Jahren verlassen und er hatte ein sehr schlechtes Gewissen seiner Tochter gegenüber. Megan schaute besorgt zu Alina, „Du hast doch gar nicht zu Ende gegessen. Warum musst du jetzt This content © 2024 NôvelDrama.Org.
schon gehen?“ „Ich muss in Ingford was erledigen, es muss schnell gehen.“ Alina sprach tiefgründig. Zane nickte, „Ja, die Sache mit dir und dem Typ, das muss erledigt werden.“ Er hatte es schon gehört. Die Jahre… Caleb hatte noch nicht die Beziehung zu Alina beendet, da hatte er schon die Verlobung zu Emma veröffentlicht. Doch jetzt, „Was sagt er jetzt?“ Als sie über Calebs Haltung sprachen, wurde Alina betrübt. Sie war nur zurückgegangen, weil sie hörte, dass er mit Emma heiraten wollte, wer hätte gedacht, dass dieser Mann das gar nicht wollte. Alina wusste nicht, wie sie nun über ihn reden sollte, sie mochte ihn gar nicht. „Diese Sache ist unwichtig, wir müssen schnell die Sache mit Oma erledigen.“ Als sie Oma erwähnte, gefror die Luft. Kein Zweifel, Alina musste nach Ingford. Eigentlich war es wegen ihrer Oma. Doch dann schaute Alina unterbewusst zu Megan, Megan lachte ihr zu, „Geh ruhig, das muss unbedingt geklärt werden.“ Wer hätte gedacht, dass der Tod von Frau Erica gepfuscht wurde. Als sie noch lebte, musste sie sicher Streitereien gehabt haben, dass sie sogar nach ihrem Tod noch leiden musste, das war der schlimmste Teil. Alina musste die verantwortlichen Personen finden. Diesmal wollte sie eigentlich zwei Tage bei Penny bleiben, doch Caleb war hinter ihr her, sie hatte Sorgen. Sie hatte Sorgen, dass er von ihrer Existenz erfahren würde, er war ein sehr radikaler Mensch, Alina hatte
auch nie daran gedacht, dass er eine Chance bekommen sollte, Vater ihres Kindes zu sein. Sie aßen schnell zu Ende. Sie sprach noch etwas mit Opa und Oma ab, dann ging Alina, Andre brachte sie zum Flughafen. Auf dem Weg. Andre gab ihr eine Thermos, Alina fragte, „Was ist das?“ „Die Rindsuppe von Oma.“ Alina war sprachlos. Erst da erinnerte sie sich, dass Megan ihr schon vom Mittagessen erzählt hatte. Sie hatte nicht gedacht, dass Oma unter der Hektik schon die Suppe für sie eingepackt hatte. Sie schaute zu Andre, „Könnte Oma Megan schlecht gelaunt sein?“